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Erste Hilfe
Mathematik

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Der Weg mancher Kinder

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Der Weg der Kinder zum Rechnen und zur Mathematik beginnt oft schon lange vor der Grundschulzeit und ist sehr individuell angelegt - und das ist normal und natürlich auch gut so. 

Die klar strukturierte und geregelte "Welt der Zahlen", die auch gerne und völlig zutreffend als Wissenschaft von Mustern bezeichnet werden möchte, trifft auf ganz individuelle Kinder mit ganz unterschiedlichen Einstellungen, Vorstellungen, Vorerfahrungen und Fähigkeiten.

Diese Kinder haben in der Regel alle das Laufen und das Sprechen gelernt - durch Ausprobieren, Beobachten, Zuhören und dadurch wurde auf ganz natürliche Art immer mehr dazu gelernt. Sie haben alle unterschiedlich lange dazu gebraucht, aber das Laufen und ihre Muttersprache (oder sogar zwei Sprachen nahezu gleichzeitig), irgendwann, und die meisten der Kinder recht schnell sogar, dann immer besser und immer weiter entwickelt.

Und diese Kinder sollen in der Schule jetzt das was sie schon können und mitbringen immer mehr erweitern. Und das klappt bei vielen Kindern scheinbar einfach so, bei manchen aber nicht immer so selbstverständlich und erfolgreich wie das Lernen vor der Schule. Die Systeme, die Menschen genial erdacht und kultiviert haben, wie eben das Lesen, Schreiben und Rechnen als zentrale Kulturtechniken, bereiten einer nicht ganz so geringen Anzahl von Kindern von Anfang an Probleme, obwohl sich alle darum bemühen, Kinder dabei möglichst erfolgreich zu unterstützen, vor allem die Eltern und die Grundschullehrer/innen ab dem Schuleintritt.

 

Dieses ganz normale "Unterschiedlich-lange-dazu-Brauchen" beim Lernen haben die Kinder ab dem Schuleintritt nicht mehr in diesem Ausmaß zur Verfügung wie vor der Schule und das macht auch nicht gerade wenigen Kindern zunehmende Probleme.

​​​​​​​​Diese Kinder suchen sich dann aber ihre eigenen Wege, um das was in der Schule verlangt wird, richtig zu machen:  korrekte Ergebnisse produzieren. Die Auswahl der Wege ist aber nicht so groß und alle, die nicht doch noch irgendwie "die Kurve kriegen", landen bei genau zwei  Vorgehensweisen (=Strategien): Aufgaben und ihre dazugehörigen Ergebnisse auswendig abspeichern (was bei zunehmend größeren Zahlenräumen immer schwieriger wird)  und meist mit Hilfe der Finger jede Aufgabe abzählen (was bei zunehmend größeren Zahlenräumen auch immer schwieriger und anstrengender wird), oft auch immer wieder von vorne. Und dabei bleiben sie dann einfach stehen. Und manchen der Beteiligten fällt es dann spätestens in der 3. Klasse so richtig auf, dass diese Kinder mathematisch bereits "mit dem Rücken zur Wand stehen" und es so nicht mehr wirklich weitergehen kann. 

Schneller Kontakt per Mail

Beschreiben Sie bitte kurz Ihr Kind (auch die Klassenstufe) und sein Problem mit dem Rechnen und der Mathematik. Ich melde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen.

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